Neueste Entwicklungen im europäischen und Internationalen Immaterialgüterrecht

Klappentext

Der vorliegende Band vereinigt die Referate des Neunten St.Galler Internationalen Immaterialgüterrechtsforums IIF vom Oktober 2005. Aus dem Inhalt: - Neueste Entwicklungen in der markenrechtlichen Rechtsprechung der europäischen Gerichtshöfe und der Praxis des Harmonisierungsamtes für den Binnenmarkt (Achim Bender) - Aktuelle immaterialgüterrechtliche Rechtsprechung des Schweizerischen Bundesgerichts, des Österreichischen Obersten Gerichtshofs und des deutschen Bundesgerichtshofs (Franz Nyffeler, Irmgard Griss, Eike Ullmann) - Wettbewerbsrechtlicher Schutz der Unternehmensleistung (Karl Heinz Fezer) - Die Loyalitätspflicht des Markennutzers gegenüber dem Markeninhaber (Art. 7 Abs. 2 letzter Halbsatz MarkenRiLi) (Jürg Simon) - Rechtliche Aspekte von Records Management (Peter K. Neuenschwander) - 25 Jahre Europäisches Patent - was nun? (Gerd Kolle) - Developments in Software Patent Law in the US (and Europe)? (John Moetteli) - Panel: URG-Revision Autorinnen und Autoren Die Autorinnen und Autoren sind ausgewiesene Kenner der Materie, Richter, hochrangige Vertreter des Harmonisierungsamtes für den Binnenmarkt, des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum, des Europäischen Patentamtes sowie Universitätsprofessoren, Rechtsanwälte und Syndikusanwälte.

Der Zug hatte Verspätung, weil die heißgelaufene Lagerbuchse unter einem der Waggons mitten auf einem großen, flachen, von Schnee bedeckten Feld Feuer fing. Sie hatten etwa eine Stunde dort gestanden. Nach dem Rattern und Kreischen des Zuges löste die plötzliche Stille und das verlegene Hin- und Herrutschen der Leute auf den Sitzen allgemeine Unruhe aus. Einmal war auf dem Gleis nebenan ein anderer Zug vorbeigebraust, dessen Dröhnen schlimmer als Donner war; danach wuchs die Nervosität unter den Passagieren, und sie begannen, sich mit leisen Stimmen gereizt zu unterhalten.

Donald hatte mit den Fingernägeln Bilder in das Eis geritzt, das die untere Hälfte des Fensters neben seinem Sitz bedeckte. Sein Vater sagte: »Laß das!« Er wagte nicht zu fragen: »Warum?«, aber er dachte es; er sah nicht ein, was daran schlecht sein sollte, und er nahm es seiner Mutter ein wenig übel, daß sie nicht eingegriffen hatte. Er hätte es so hinbiegen können, daß sie gegen das sinnlose Verbot protestierte, doch die Erfahrung hatte ihn gelehrt, daß er nur eine begrenzte Zahl von Malen am Tag auf ihre Hilfe bauen konnte und es unklug war, ihren Vorrat an gutem Willen überzustrapazieren.

Man hatte den Schnee von den Bahnsteigen geräumt, als sie ausstiegen. Es war bitter kalt; eine dicke Dampfwolke schwebte von der Lokomotive herab und hüllte einen Teil des ersten Waggons ein. Donalds. Füße schmerzten vor Kälte.
»Da sind Onkel Greg und Onkel Willis!« rief er und hüpfte mehrmals von einem Bein aufs andere.
»Du brauchst nicht zu schreien«, sagte sein Vater.

Zusammenfassung

In diesem Lesebuch sind einige der schönsten Weihnachtsgeschichten versammelt, die den Leser aufheitern und nachdenklich stimmen, ihn rühren und begeistern.

Geschichten von Paul Bowles, Raymond Carver, Douglas Coupland, Theodor Fontane, Oskar Maria Graf, Peter Mayle, Theodor Storm, John Updike, Fay Weldon und vielen anderen.